Heimatverein Krauthausen e.V.
Hagen Köhler-Roth
Mandelblick 1499819 Krauthausen
Aktuelle Meldungen
Osterfeuer 2024
(11. 04. 2024)Osterfeuer am 30. März 2024
Alljährlich veranstaltet der Heimatverein Krauthausen auf dem Freizeitplatz vor der Strut das traditionelle Osterfeuer.
Die diesjährige Osterveranstaltung wurde am 16.02.2024 in der Vorstandssitzung konzipiert und die Aufgabenstellung verteilt.
Bereits am 8. März 2024 hatten 9 Vereinsmitglieder nach Abstimmung mit dem Revierförster durch Peter Diekkamp das notwendige Trockenholz geschlagen.
In der Mitgliederversammlung am Freitag, den 22.03.24 wurden die letzten organisatorischen Vorbereitungen getroffen, wie z.B. wer kauft was ein, wer übernimmt den Ausschank, wer das Braten von Würsten und Brätel und den Verkauf, wer macht den Osterhasen, wer betreut die Feuerstelle u.a.m..
Viele freiwillige Helfer erklärten sich dazu bereit. Unser Vorsitzender, Hagen Köhler-Roth, war darüber erfreut.
Am Samstag, den 30.03.2024, war es soweit. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, der Festplatz eingerichtet und die Helfer für die jeweiligen Funktionen und Einsatzzeiten eingeteilt.
Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint. Es war warm und trocken. Am Vortag hatte es fast durchgängig geregnet, sodass die Rasenfläche noch nass und glitschig war, was nicht gerade günstig gewesen ist.
Offiziell war Beginn 17.00 Uhr. Die ersten Besucher waren schon früher da, meist Eltern mit Kindern.
Unsere Helfer waren darauf eingestellt und pünktlich erfolgte die gastronomische Versorgung. Der Festplatz füllte sich immer mehr.
Kurz nach 17.00 Uhr erfolgte die Ostereiersuchaktion für die Kinder im angrenzenden Waldstück.
Mit Begeisterung wurden die versteckten bunten Ostereier gesucht und gefunden. Für die Kleinkinder waren die Eier am Wiesenrand versteckt, wo das Suchen leichter war.
Waltraud und Werner Nowatzky hatten die Ostereiersuche und den Besuch des Osterhasen organisiert und vorbereitet.
18.00 Uhr war es soweit. Simone Moenke hatte das offene Fahrzeug, ihren roten VW-Käfer, österlich geschmückt.
Mit diesem Fahrzeug wurde der Osterhase persönlich zum Festplatz gebracht.
Er wurde von den anwesenden Kindern begeistert begrüßt.
Alle Kinder erhielten aus dem Korb des Osterhasen ein buntes Ei.
Inzwischen hatten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr das Osterfeuer aufgebaut und entzündet, welches bis spät in der Nacht eine wohlige Wärme verbreitete und zeitweise mit einer hohen Flamme weithin leuchtete.
Das diesjährige Osterfeuer war wieder ein voller Erfolg. Viele Gäste waren gekommen.
Ein Dankeschön geht an die vielen Helfer, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht möglich ist.
Ein „Danke“ geht auch an den Sportverein Rot -Weiß Krauthausen e.V. für ihre tatkräftige Unterstützung.
Auch an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr inklusive auch an die Jugendfeuerwehr, geht ein Dankeschön für die Betreuung des Feuers.
Vorstand
Heimatverein Krauthausen e.V.
Einladung zur Seniorenweihnachtsfeier
(13. 09. 2023)Die Einheitsgemeinde möchte in diesem Jahr für Seniorinnen und Senioren ab dem 65. Lebensjahr eine Weihnachtsfeier durchführen.
Die Feier ist für Freitag, den 08. Dezember 2023 im DGH Krauthausen geplant.
Alle Seniorinnen und Senioren aus Krauthausen, Pferdsdorf-Spichra, Ütteroda und Lengröden sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Zur Organisation der Feier bitten wir um rechtzeitige Anmeldungen bis spätestens 29.09. 2023 im Gemeindebüro in Krauthausen bzw. telefonisch unter 036926/9400.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die Veranstaltung nur stattfinden kann bei reger Teilnahme.
Aktuelles aus dem Heimatverein Krauthausen e.V.
(27. 07. 2023)Wanderung „Rund um Krauthausen“
Alljährlich führt der Heimatverein Krauthausen eine geführte Wanderung „Rund um Krauthausen“ durch.
Dabei werden örtliche Besonderheiten und geschichtliche Ereignisse sowie historische Begebenheiten unseres ländlich geprägten Ortes bekannt gemacht bzw. erinnert.
Trotz der Ferien- und Reisezeit trafen sich 27 Wanderfreunde um 10.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Als Wanderführer fungierte der gebürtige Krauthäuser Werner Nowatzky, der die örtliche Geschichte seit dem II. Weltkrieg miterlebt hat.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den Vereinsvorsitzenden, Peter Strempel, ging die Wanderung los.
Zuvor erfuhren die Wanderfreunde u.a., dass es vor Errichtung einer zentralen Wasserversorgung und Hausanschlüssen die Trinkwasserversorgung durch vier ständig laufende Brunnen erfolgte, welche sich verteilt in der gesamten Ortslage befanden.
Die Anlieger holten ihr Wasser mit Eimern am nächstgelegenen Brunnen. Trotz späterer Hauswasserversorgung lief der Schlossbrunnen etwa bis 1946/47 an der Stelle, an der unsere Wanderung begann.
Später erfuhren die Teilnehmer auch einiges über das Trinkwassereinzugsgebiet und das noch erkennbare Speicherbecken.
Vom DGH ging es zuerst zum Dorfzentrum. Das war bis 1945 der größte Bauernhof im Ort, ein 3,5 Seiten –Gehöft. Hier befinden sich heute die „Gaststätte Weinbergschänke,“ Gästezimmer, altersgerechte Wohnungen, die Heimatstube als Domizil der Seniorengruppe des Heimatvereins, mit einer historischen Bilderwand und vielen geschichtlichen Unterlagen.
Der weitere Weg führte uns zum Steingraben und dem ehemaligen Trinkwassereinzugsgebiet.
Danach ging es zum neuen Wohngebiet „An der Höhle.“ Sieben neue Wohnhäuser sind bereits gebaut.
Der Name „Höhle“ wurde anhand der Örtlichkeit erklärt.
Über den „Marktweg“ verlief unser Weg am Friedhof vorbei, durch das Wohngebiet „Hinter den Grubengärten.“
Unterwegs wurde erklärt, dass früher die Bauern ihre Produkte über den „Marktweg“ nach Eisenach zum Markt brachten.
Auch viele Bauersfrauen schafften zu Fuß mit Kietzen (Tragekörben) auf dem Rücken ländliche Produkte zu persönlichen Kunden bzw. auf den Markt nach Eisenach. (ca. 7 km) Kartoffeln, Obst, Gemüse, Eier, Butter, Honig u.a.m. nahmen ihren Weg mit Pferdegespannen oder zu Fuß nach Eisenach.
Übrigens gab es acht Bienenhäuser in Krauthausen. Heute hält nur noch ein Ehepaar Bienen im Garten.
Beim Passieren des Friedhofgeländes erfuhren die Wanderfreunde einiges über unerfreuliche und tragische Geschehnisse des II. Weltkrieges in unserer Region, durch die die Frontspitze der amerikanischen Armee verlief (1.April 1945/Ostern).
Beim Eintreffen am Teich gab es eine Überraschung.
Peter Diekkamp und Peter Strempel hatten die dortige Sitzraufe zur Theke umgewandelt. Zur Erfrischung gab es kühle Getränke und kleine Schnäpschen.
Nach einer kleinen Pause und Bewunderung des Fischbestandes mit großen Karpfen ging die Wanderung vorbei an der ehemaligen Dorfschmiede, vorbei am Kindergarten, durch die Strut zum Freizeitplatz.
Hier hatten Rosemarie Schorneck und Helga Meier ein deftiges Picknick mit frischem Brot und vielen Wurstsorten vorbereitet.
Die fast 2- stündige Wanderung hatte für guten Hunger gesorgt.
Die beiden „Peter´s“ waren auch hier für die Getränke zuständig.
Allen Teilnehmern hat die Wanderung mit dem deftigen Picknick im Freien gut gefallen.
Auch der Wettergott hat es gut mit uns gemeint.
Ein Dankeschön geht an alle Helfer, die für eine entsprechende Vorbereitung und Durchführung des diesjährigen Wandertages gesorgt haben.
Vorstand Heimatverein
Der Heimatverein Krauthausen berichtet
(23. 09. 2022)„Tag des offenen Denkmals“
Jedes Jahr ist der zweite Sonntag im September „Denkmaltag.“
Neben den Kirchen in allen Ortsteilen steht das Wasserkraftwerk in Spichra, die historische Mühle an der Madl in Krauthausen, historische Fachwerkhäuser und auch das Dorfzentrum mit dem Fachwerkgebäude und dem historischen Sandsteintrog auf dem Hof mit dem Wappen der Butlars unter Denkmalschutz.
Im Gebäude des Dorfzentrums befindet sich die Heimatstube mit der sogenannten Sommerwerkstatt.
Die Gemeinde hat nach dem Erwerb des denkmalgeschützten Bauernhofes im Zuge der Dorferneuerung und des LEADER- Programmes das Objekt zum Dorfzentrum mit Gaststätte und anderen Räumlichkeiten ausgebaut, wobei die Einrichtung der Heimatstube von Anfang an geplant und gefördert wurde.
Die Eröffnung des Dorfzentrums erfolgte am 10. Mai 2008.
Mit Hilfe des Heimatvereins und vielen Einwohnern wurde die Heimatstube und die Sommerwerkstatt sowie die Nebenräume (Flure, Treppenhaus) mit historischen Werkzeugen und Geräten , mit Haushaltsgegenständen, Chronikunterlagen, zeitgeschichtliche Schriften und Bilder zu einem kleinen Dorfmuseum eingerichtet.
Die Heimatstube selbst ist so eingerichtet, dass sich die Seniorengruppe des Heimatvereins regelmäßig trifft. Der Vorstand des Vereins führt dort ihre Sitzungen und andere Treffen durch.
Außerdem lässt sich der Raum so umfunktionieren, dass er auch als Standesamt der VG genutzt werden kann.
Die Sommerwerkstatt im oberen Stockwerk ist so gestaltet, dass dort historische Gegenstände und Werkzeuge aus dem Dorfleben ausgestellt sind.
Zu Ostern und Weihnachten wird dort gebastelt und gewerkelt.
Für den 11. September 2022 hatte der Heimatverein sein Domizil auf eine Besichtigung durch interessierte Bürger eingerichtet und vorbereitet. Die Seniorengruppe hatte durch einen Arbeitseinsatz eine Reinigungsaktion durchgeführt.
Die Einladung zum Besuch der Heimatstube zum „Tag des offenen Denkmals“ war durch Aushang und Information im Internet erfolgt. Leider war eine Einladung im „Werratal-Boten“ versäumt worden.
Am 11.09.2022 von 14.00 bis 16.00 Uhr wurde die Heimatstube und die Nebenräume für Besucher geöffnet.
In der „Weinbergschänke“ gab es Kaffee und Kuchen.
Trotz der eingeschränkten Bekanntmachung waren über 40 Besucher erschienen.
Bürgermeister Frank Moenke und der Vereinsvorsitzende Peter Strempel waren natürlich dabei.
Werner Nowatzky führte die Besucher durch die Räumlichkeiten und erklärte die Einrichtung und die Räumlichkeiten sowie die historischen Zusammenhänge.
Viele Besucher waren erstaunt, dass es überhaupt ein kleines Museum mit historischer Einrichtung und geschichtlichen Unterlagen gibt.
Viele brachten ihre Begeisterung und Bewunderung zum Ausdruck und erinnerten sich anhand der Ausstellungsstücke an vergangene Zeiten.
Die Öffnung der Heimatstube zum „Tag des offenen Denkmals“ wurde von den Besuchern begrüßt und soll im nächsten Jahr wiederholt werden.
Allen Beteiligten gebührt ein Dankeschön.
Vorstand
Heimatverein
Der Heimatverein Krauthausen e.V. bedankt sich recht herzlich
(28. 04. 2022)Allen Helfern und Helferinnen ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstützung beim diesjährigen "Osterfeuer". Vielen Dank auch an die vielen goßen und kleinen Besuchern.
Mehr Informationen zum Heimatverein unter:https://heimat-verein-krauthausen.clubdesk.com
Aktuelles aus dem Heimatverein Krauthausen e.V.
(01. 04. 2022)Osterbasteln in der Heimatstube
Es war eine Tradition, dass vor Ostern in der Heimatstube bzw. in der Sommerwerkstatt gebastelt wurde.
Die Seniorengruppe hatte jedes Jahr österliche Bastelarbeiten als Osterputz hergestellt.
Die Corona- Pandemie war Anlass dafür, dass 2 Jahre das Osterbasteln nicht durchgeführt werden konnte.
Rosi Schorneck, die Nachfolgerin von Renate Jendrichowski, als Betreuerin der Seniorengruppe des Heimatvereins hat sich dafür eingesetzt, dass die Tradition des Osterbastelns nicht zum Erliegen kommt.
Unter Einhaltung der Bestimmung der Coronaregeln hat sie in einer kleineren Form einen Bastelnachmittag, am Donnerstag den 24.03.2022, organisiert.
Um die Abstandsmaße einzuhalten, wurde nicht in der kleineren Sommerwerkstatt, sondern in der größeren Räumlichkeit in der Heimatstube gebastelt.
An der Veranstaltung nahmen nur dreifach geimpfte und gesunde Senioren teil, auch nur solche, die wirklich selbst basteln wollten.
Gebastelt werden sollten dekorative Osterhasen für österlichen Putz.
Waltraud Nowatzky, die die Bastelveranstaltungen zu Ostern und zu Weihnachten vorbereitete und durchführte, hatte Rohlinge aus Birkenholz so zubereitet, dass ein Osterhasengesicht aufgebracht werden konnte.
Dafür hatte sie einige Muster vorbereitet, die dann als Vorlage dienten.
Jede Teilnehmerin konnte ihren Osterhasen nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten und nach ihren Vorstellungen einen Rohling aussuchen.
Klebepistolen, Farben, Plasteaugen, Material für Mund und Nase sowie einer Fliege standen vorbereitet zur Auswahl.
Mit Begeisterung wurde gebastelt.
Nach einer zweijährigen Pause war man wieder einmal in gemütlicher Runde, wenn auch in einem kleineren Kreis, in der Heimatstube.
Natürlich gab es auch eine Kaffee- Kuchen-Runde und eine kleine Plauderei.
Es gibt die Hoffnung, dass man sich bald wieder in der altbewährten Form und mit gesunden und genesenen Vereinsmitgliedern treffen kann.
Es ist geplant und entsprechend vorbereitet, das am Donnerstag den 31.03.2022 der Heimatverein das Dorfgemeinschaftshaus wieder in der bekannten Form österlich schmückt.
Auch das Osterfeuer soll wieder stattfinden.
Das diesjährige Osterbasteln hat auch mit weniger Teilnehmern Spaß und Freude bereitet.
Alle Beteiligten haben sich Mühe gegeben. Um einen vorzeigbaren Osterhasen mit nach Hause zu nehmen.
Werner Nowatzky
Heimatverein
Der Heimatverein Krauthausen e.V. berichtet
(23. 02. 2022)Aus der Vereinsgeschichte (Fortsetzungsbericht)
Faschingsveranstaltungen im DGH
Im Programm des Heimatvereins gab es 1996 folgende Veranstaltungen:
18.01.1996 Vorstellung der Ortschronik durch den
Chronist Robert Wuth
24.03.1996 Skatturnier im DGH
16.05.1996 Himmelfahrt
Wanderung zum Kielforst
02.06.1996 Busfahrt zur Bergbühne Fischbach
Volksnachmittag mit Angela Wiedel u.a.
30.06.1996 Wanderung nach Ütteroda zum
Sportplatz
04.07.1996 Arztvortrag mit Dipl. med. Gudrun
Beck
09.08.1996 Grillfest auf dem Freizeitplatz
27.09.1996 Singabend (alte und neue Volkslieder) im DGH
18.10-20.10. Kirmes in Krauthausen
10.11.1996 Skatturnier im DGH
07.12.1996 Weihnachtsfeier für alle Senioren der Gemeinde
10.12.1996 vorweihnachtlicher Bastelabend
31.12.1996 Silvesterfeier
Solche Programme hatte sich der Heimatverein jedes Jahr gegeben, die im Laufe der Jahre umfangreicher und anspruchsvoller wurden.
Am 22.September 1996 waren viele sangesfreudige Vereinsmitglieder gekommen und haben versucht, bekannte Volks- und Stimmungslieder zu singen, was nur teilweise gelang.
Die Textsicherheit fehlte oft.
Der Vorstand des HV hatte schnell entschieden, neue Liederbücher wurden gekauft.
Zunehmend gewannen die Singabende an Qualität und die Freude am Singen wuchs.
Unter Anleitung von Manfred Mattzick und Eckard Ebenau bildete sich mit der Stammbesatzung von Petra Wöllner, Annerose Quendt, Reni und Waltraud Nowatzky, Inge Ebenau, Martin Nehberg u.a.m. ein Chor, der mit viel Mühe und Fleiß Heimat- und Stimmungslieder und ein spezielles Lied über Krauthausen „Mein Heimatdorf“ einstudierten.
Textlich wurde das Lied von Tilla Herbig aus dem OT Pferdsdorf/Spichra verfasst.
Gesungen wurde es nach der Melodie des Liedes „Das alte Försterhaus.“
Mein Heimatdorf
Ref.: Mein Dorf Krauthausen, ja das liegt am Madelstrand
wird immer schöner und ist weithin schon bekannt!
- Wiesen und Felder bis zum Moosewald
der Ruf schallt rüber, dass das Echo halt!
Vom Schlierberg über`n Tellberg bis zur Strut
der grüne Wald steht uns`rer Heimat gut.
Ref.: Mein Dorf Krauthausen…
- Wer unser Land und seine Berge kennt,
ist stolz und er es seine Heimat nennt.
Vom Eichelsberg, da grüß`ich tausendmal
und schau hinab ins schöne Madeltal.
Ref.: Mein Dorf Krauthausen…
- Der kleine Bach, der hatte so viel Kraft
hat einst drei Mühlenräder doch geschafft.
Die Madel tut sich heute nicht mehr treiben
Erinnerung wird aber bleiben!
Ref.: Mein Dorf Krauthausen…
- Die Leute kommen und die Leute gehen
ohn` mal richtig dabei hinzusehen.
Wenn uns auch mal der Stress, die Arbeit schafft,
die Heimat gibt uns wieder neue Kraft.
Ref.: Mein Dorf Krauthausen…
- Im Gemeinschaftshaus, da stellten wir uns ein,
denn glücklich soll dort jeder einmal sein.
Gemeinsam singen wir in froher Rund`,
von unseren Bergen und vom Madelgrund!
Nach der Melodie „Das alte Försterhaus“
Die Singabende im DGH wurden immer beliebter und immer mehr Singfreudige beteiligten sich beim Glas Bier oder anderen Getränken beim fröhlichen Singen.
In den Nachbarorten, wie Creuzburg, Mihla, Stedtfeld u.a. waren Karnevalsvereine entstanden, die Faschingsveranstaltungen mit großen Programmen über mehrere Tage durchführten, wobei Chöre auftraten.
So gab es z.B. in Creuzburg einen großen Chor im Karnevalsprogramm, der sich den Namen „Wallstiegs Lerchen“ gab. Wenn ihr Lied erklang „Wir sind die Creuzburger Kröpf von den Ebenauer Köpf“ (oder so ähnlich) war Stimmung garantiert.
Unsere Singgruppe des Heimatvereins gab sich den Namen „Weinbergspatzen"
Nach der Wende entstanden richtige Karnevalshochburgen im Altkreis Eisenach (Creuzburg, Mihla, Treffurt, Stedtfeld, Wutha- Farnroda u.a.m.) und Eintrittskarten zu den Veranstaltungen waren oftmals im Vorverkauf ausverkauft.
Von unseren „Weinbergspatzen“ und von vielen Vereinsmitgliedern kam immer wieder der Vorschlag „Wir machen auch eine Faschingsveranstaltung.“
Der Vereinsvorsitzende, Ralf Wöllner, hatte alle Hände voll zu tun, um kurzfristig mit seinem Vorstand die erste Faschingsveranstaltung für den 31.02.1997 zu organisieren.
Während der Vorsitzende die Gesamtverantwortung trug und für die notwendigen Helfer für die gastronomische Betreuung sorgte, wurden schnell Verantwortlichkeiten vergeben.
So war Eckhard Ebenau für den Auftritt der „Weinbergspatzen“ zuständig, Stephani Neunes für die Finanzen, Bernd Nehberg für den Thekenbereich. Anita Friedberger war für die organisatorischen Fragen verantwortlich, Werner Nowatzky für die Programmgestaltung.
Waltraud Nowatzky, Petra Wöllner, Reni Nowatzky und Grit Geyer waren für die Ausgestaltung des Kinderfaschings zuständig. Der gesamte Vorstand und engagierte Vereinsmitglieder waren in den Vorbereitungen einbezogen. Auch die Gemeinde unterstützte das Vorhaben des Heimatvereins.
Mit großer Begeisterung wurde das DGH dekorativ hergerichtet und Programme einstudiert und geprobt.
Auch die Jugendlichen des Jugendclubs übten ihre Tanzshow ein.
Es gab keinen Karnevalsverein in Krauthausen, trotzdem haben wir mit dem Heimatverein einige Jahre zünftig Fasching gefeiert.
Wir hatten kein Prinzenpaar, keinen Elferrat, keine Garde und auch keine echte Tradition.
Wenn das ein oder andere bei unseren Faschingsveranstaltungen nicht professionell war, hat es aber Spaß gemacht und Freude bereitet.
In unserem Heimatverein gab es eine echte Begeisterung, um im neuen DGH einen stimmungsvollen Fasching zu feiern.
Schon die Aktivitäten in der Vorbereitungsphase ließen erkennen, dass die Mitglieder des Heimatvereins alles daran setzen, damit die Veranstaltung ein Erfolg wurde.
Nicht nur die faschingsmäßige Herrichtung des DGH´s mit der Bühne und einer Bütt, die Ausgestaltung des Saales und der Nebenräume, der Einkauf und die gastronomische Betreuung durch freiwillige Helfer und die Proben für die Tanzauftritte und der Büttenreden versetzte alle Beteiligten in eine spannungsvolle Erwartung.
Gleich zu Beginn der Veranstaltung konnte festgestellt werden, dass nicht nur die Mitglieder des Heimatvereins sich gut auf den Fasching eingestellt hatten, sondern auch die Gäste hatten sich alle Mühe gegeben und sind in bunten Faschingskostümen erschienen. Das ganze DGH war gekrachte voll.
„The Flowers“ eröffneten musikalisch die Veranstaltung, Werner Nowatzky führte durch das umfangreiche, abwechslungsreiche Programm.
Mit dem Erstauftritt des Chores „Die Weinbergspatzen“ mit der Uraufführung des Krauthäuser Liedes „Mein Heimatdorf“ war der Bann gebrochen und die „Spatzen“ erfreuten die Gäste mit Schunkel- und Stimmungsliedern.
Auch Büttenreden wurden geboten.
Mit viel Witz und nicht immer ernst zu nehmender Kritik wurden die Männer von Waltraud Nowatzky durch den Kakao gezogen.
Die Geschehnisse im Ort nahmen Manfred Mattzick und Eckhard Ebenau ins Visier; Karola Appun suchte einen Mann. Gabi Rindt trat als Umweltschützerin auf.
Auch die Auftritte der Jugendtanzgruppe und anderen Tanzgruppen begeisterten alle Anwesenden. „The Flowers“ sorgten mit entsprechender Stimmungsmusik, mit einer riesigen Polonaise und Schunkelliedern dafür, dass der Faschingsauftakt in Krauthausen ein voller Erfolg wurde.
In den Folgejahren bildete sich ein Männerballett heraus, welches mit ihren lustigen Beiträgen stets das Publikum zu Beifallsstürmen veranlasste.
Auch die Frauen ließen sich einiges einfallen und traten als Tanzgruppe in verschiedenen
Kostümen auf.
Die Tanzgruppe der Jugend war wiederholt mit neuen Einfällen im Programm.
Auch Gäste bereicherten unsere Faschingsveranstaltungen.
So trat die Tanzgruppe „Starlight“ aus Mihla bereits zu unserer 1. Faschingsveranstaltung auf. Christa Stein und Ingo Eichholz aus Scherbda sorgten als Gesangsduo mit bekannten Stimmungsliedern für Begeisterung.
Siegrid Schreiber vom Karnevalsverein Creuzburg nahm mit einer Tanzgruppe einmal an einer Faschingsveranstaltung in Krauthausen teil und brachte ihre Erfahrungen bei uns mit ein.
Auch das Tanzmariechen Jenny Gebler aus Krauthausen bereicherte unsere Veranstaltungen mit ihren gekonnten Auftritten.
Die „The Flowers“, „Herbi & Friends“, „Ullis Musikexpress“, „Musikus Horst“, Karl- Heinz Möller, Carl George u.a. sorgten im Laufe der Jahre für die musikalische Betreuung und für die faschingsmäßige Stimmung.
Die Faschingsveranstaltungen des Heimatvereins waren stets ein Höhepunkt im Vereinsleben und fanden großen Anklang und Begeisterung bei unseren Einwohnern.
Schade, dass die Begeisterung abgeflacht ist und die damalige Generation, die mit viel Initiative für die Faschingsveranstaltungen aktiv war, nicht mehr da ist.
Kinderfasching
Viele Vereinsmitglieder des Heimatvereins sind Eltern oder Großeltern von Kindern.
Daran hat natürlich der HV gedacht und gleich zur 1. Faschingsveranstaltung auch einen Kinderfasching am 01.02.1997 geplant und vorbereitet.
Petra Wöllner, Waltraud und Reni Nowatzky sowie Grit Geyer hatten ein ansprechendes Programm vorbereitet.
Viele Helfer des HV sorgten für die gastronomische Betreuung.
Karl- Heinz Möller aus Madelungen sorgte für die musikalische Ausgestaltung.
Ab 14.00 Uhr ging es los.
Schon nach 13.00 Uhr füllte sich der Saal mit bunt und einfallsreich bekleideten Kids, die sich regelrecht in den Faschingstrubel stürzten.
Natürlich waren auch Eltern und Großeltern und auch interessierte Gäste gekommen. Das DGH war stets voll und besetzt und unsere Helfer hatten alle Hände voll zu tun.
Mit Unterhaltungsspielen, Wettbewerben mit schönen Preisen und Polonaise durch den Saal sorgten die betreuenden Vereinsmitglieder für die richtige Stimmung und Ausgelassenheit.
Natürlich gaben die „Weinbergspatzen“ eine Einlage und die Tanzgruppe des Jugendclubs zeigte ihr Können.
In den Folgejahren gab es auch Einlagen durch das Männer- und Frauenballett sowie vom Tanzmariechen Jenny Gäbler.
Für die Kinder und auch für die Vereinsmitglieder sowie für die anwesenden Gäste war der Kinderfasching stets ein besonderes Erlebnis!
Fortsetzung folgt…
Aus der Vereinsgeschichte des Heimatvereines Krauthausen e.V.
(16. 02. 2022)Aus der Vereinsgeschichte (Fortsetzungsbericht)
Silvesterveranstaltungen
Nachdem im Gründungsjahr 1995 eine ganze Reihe von Veranstaltungen erfolgreich organisiert und durchgeführt wurden, stand zum Jahreswechsel erstmalig eine Silvesterveranstaltung an.
Unser Aufruf in den „Werratal-Nachrichten“ in der ersten Juniwoche 1995 von der Gemeinde und einigen interessierten Einwohnern mit folgendem Text:
„Initiativgruppe Heimatverein
Alle sind angesprochen, unsere Alten- unsere Jungen, weibliche wie männliche Einwohner der Einheitsgemeinde. Wir gründen einen gemeinnützigen Heimatverein als Dachverband. Kulturelles und gemeinschaftliches Leben wird Schritt für Schritt aufgebaut und sorgfältig entwickelt. Unser neues schönes Dorfgemeinschaftshaus steht uns zur Verfügung und erwartet uns alle und so oft als möglich zur allgemeinen Nutzung. Nun brauchen wir viele Mitglieder, aktive wie passive Organisatoren. Wir verstehen uns als unparteiischer und unkonfessioneller Verein, sind für alle offen, brauchen Tipps, Ratschläge und Vorschläge, z.B. Über Historisches, sportliche Aktivitäten, technisch-wissenschaftliche Vorträge, medizinische Unterrichtung, soziale Betreuung, pflegerische Anleitungen, Ausflüge, Wanderungen. Die Musik soll zu Tanzveranstaltungen und Frohsinn aufspielen.
Tragt zum Gelingen all dieser Vorhaben bei. Kommt recht zahlreich zur
Gründungsversammlung am 15.06.1995, 20.00 Uhr
In das Dorfgemeinschaftshaus Krauthausen und tragt Euch als Mitglieder ein. Es wird über alle Vorhaben demokratisch abgestimmt und beschlossen.“
hat dazu geführt, dass junge und ältere Einwohner ihr Interesse an einer Vereinsarbeit zur Verbesserung des dörflichen Zusammenlebens mit kulturellen Veranstaltungen zeigten und den Heimatverein beitraten.
Die Starre nach der Wende sollte überwunden werden. Das neue DGH musste mit neuem Leben erfüllt werden.
Der damalige Vorstand des Heimatvereins hat sich deshalb an die Organisation und Durchführung einer zünftigen Silvesterveranstaltung im DGH heran gewagt.
Um den Vorsitzenden, Ralf Wöllner, hatten sich viele Vereinsmitglieder eingefunden, die bereit waren bei größeren Veranstaltungen als aktive Helfer mit zu gestalten und zu unterstützen.
Obwohl die erste Kirmes nach 15 Jahren wieder mit viel Aufwand und mit viel Engagement in alter Form gefeiert wurde und eine große Rentnerfeier im DGH in verhältnismäßig kurzer Zeit erfolgte (es wurde bereits darüber berichtet), fanden sich genügend Helfer, die kurze Zeit nach Weihnachten eine große Silvesterveranstaltung organisieren und durchführen wollten.
Vor allem gab es auch jüngere Vereinsmitglieder die helfen wollten.
So mussten die Küche, die Theke, die Bedienung im Saal und die Gästebetreuung abgesichert werden.
Außerdem gehörten die Vorbereitungen, die Erledigung der vielen organisatorischen Aufgaben und die Nachbereitung zu den Aufgaben der Helfer.
Erfahrungswerte gab es nicht.
Nachdem die letzten Weihnachtsfeiern im DGH vorbei waren, wurde die Weihnachtsdekoration entfernt und der Saal und das Foyer mit einer entsprechenden Silvesterdekoration versehen.
Girlanden, Luftballons u.a. Dekorationsmaterial wurde angeschafft und die vielen Helfer verwandelten damit das DGH in eine entsprechend stimmungsvolle Atmosphäre.
Zur Vorbereitung der Veranstaltung gehörte die öffentliche Einladung der Gäste, der Einkauf von Getränken, die Bestellung eines Büfetts, die Bestellung der Kapelle und eines Unterhaltungsprogrammes, die Einrichtung des Saales mit nummerierten Tischen, die Einteilung der Helfer im Küchenbereich, an der Theke und im Saal und für die Nachbereitung am Folgetag im „Neuen Jahr.“
Es hat alles gut geklappt.
Im Vorverkauf wurden die Eintrittskarten verkauft. Für 140 Gäste war der Saal eingerichtet und mehr Karten konnten nicht abgegeben werden, obwohl noch Nachfrage vorhanden war.
Ab 19.00 Uhr war Einlass. Schnell war der Saal von festlich gekleideten und überraschten Gästen gefüllt. Das dekorativ geschmückte DGH hatte einen stimmungsvollen Eindruck bewirkt.
Um 20.00 Uhr wurden die Gäste vom Vorsitzenden des HV, Ralf Wöllner, und vom ehemaligen Bürgermeister Werner Nowatzky begrüßt und das hervorragende kalt-warm Büfett von Andreas Ruppert eröffnet.
Die Überraschung und Begeisterung bei den Gästen war zur 1. Silvesterveranstaltung des Heimatvereins im neuen DGH riesengroß.
Im Saal herrschte eine ausgelassene Stimmung und mit viel Beifall wurde die Tanzshow aufgenommen.
Zur Mitternacht gab es noch ein Mitternachtsbüfett.
Ab 24.00 Uhr wünschten sich die Gäste und die Helfer alles Gute für das neue Jahr 1996 und vor dem DGH und in der Ortslage begann ein riesiges Feuerwerk.
Bis dahin nicht gekannte Feuerwerkskörper wurden gezündet bzw. abgebrannt.
Alle waren begeistert, keiner achtete auf den Abfall.
Auch Bekannte und Verwandte von unseren Gästen waren um Mitternacht gekommen, um Neujahrsglückwünsche zu übermitteln. Manche Sind auch geblieben und haben mit gefeiert.
Die Stimmung und Ausgelassenheit waren so groß, dass niemand nach Hause wollte.
Schließlich packten die Musiker gegen 4.00 Uhr ihre Instrumente ein und die Letzten verließen das DGH.
Um 10.00 Uhr trafen sich am 1. Januar 1996 die Helfer um aufzuräumen.
Der Abfall vom Feuerwerk vor dem DGH und auf der Straße, aber auch im DGH, war riesig.
Während ein Teil der Helfer aufräumten, waren andere damit beschäftigt für ein gemeinsames Mittagessen die notwendigen Vorbereitungen zu treffen und die Tische zu decken.
In gemütlicher Runde ließen wir die gut verlaufene erste Silvesterveranstaltung des Heimatvereins ausklingen.
Zwischenzeitlich hat der Heimatverein 23 Silvesterveranstaltungen durchgeführt.
Die Corona- Pandemie hat die Tradition unterbrochen. Hoffentlich kann sie wieder aufgenommen werden.
Im Laufe der Jahre wurden Erfahrungen gesammelt, die die Organisation der Silvesterfeiern verbesserten. So wurde z.B. die Gästezahl auf ca. 100 beschränkt, um mehr Platz zum Tanzen zu gewinnen.
Wie zur Rentnerweihnachtsfeier haben im Laufe der Jahre Andreas Ruppert aus Creuzburg, Frau Klinkhardt aus Lauterbach, die Betreiber der Weinbergschänke Familie Harzer, Familie Sill und in den letzten Jahren die Familie Kirchner die Essensversorgung in Form von umfangreichen und anspruchsvollen kalt-warm Büfetts sowie ein Mitternachts- Snack übernommen.
Hinzu kam, dass seit dem unser Teich mit Fischen besetzt ist, Jörg Mende und Frank Moenke uns mit fetten Karpfen versorgten, die Hans-Jörg Kirchner zum Büfett zubereitete.
Für die musikalische Unterhaltung und die notwendige Stimmung zu Silvester sorgten die „Original Thüringer Landmusikanten“, die „Flowers“, „Herbi & Friends“, „Dieter Bachmann“- Der Rebell vom Land, Carl George, „Ullis Musikexpress“ u.a.m.
Zur Unterhaltung gab es viele Jahre zusätzlich ein Show- Programm.
So traten Show- Tanzgruppen, Schlangentänzerinnen, das Gesangsduo Christa Stein und Ingo Eichholz aus Scherbda, die Line-Dance-Gruppe des DRK Ütteroda und andere mehr auf. Auch der „Holzmichel“ hatte einmal unsere Gäste begeistert.
Unsere Silvesterveranstaltungen sind stets gut angekommen und waren sehr beliebt.
Nicht nur Gäste aus unserem Ort kamen jährlich zu unseren Veranstaltungen zum Jahreswechsel, sondern auch aus unseren Nachbargemeinden wie Madelungen, Stregda, Eisenach u.a.m. Manche waren in jedem Jahr da. Es war immer ein Höhepunkt zum Jahreswechsel.
Für den Heimatverein ist die Silvesterveranstaltung und das Osterfeuer auch ein Höhepunkt im Vereinsleben.
Da die Vereinsmitglieder die Organisation und Durchführung selbst übernommen haben und die Helfer ehrenamtlich tätig sind, bleibt der Erlös in der Vereinskasse. Lediglich die Helfer, die direkt zur Veranstaltung tätig sind, erhalten vom Verein eine kleine finanzielle Anerkennung.
Nachdem zwei Jahre wegen der Corona- Pandemie keine Silvesterveranstaltung möglich war, hat sich der neue Vorstand vorgenommen, sobald wie möglich wieder Silvesterveranstaltungen durchzuführen.
Allen freiwilligen Helfern zu den jeweiligen Silvesterfeiern gebührt ein besonderes DANKESCHÖN.
Fortsetzung folgt…
Werner Nowatzky
rm Büfett von Andreas Ruppert eröffnet.
Aus der Vereinsgeschichte des Heimatvereines Krauthausen e.V.
(10. 02. 2022)Das erste Vereinsprogramm mit Seniorenweihnachtsfeier
Mit der Einweihung des neu erbauten DGH (13.04.1995) und der Gründung des Heimatvereins (15.06.1995) sowie der erfolgreiche Verlauf der ersten Kirmes im Oktober 1995 unter der Regie des Heimatvereins nach einer 15-jährigen Pause, entschied sich der damalige Vorstand des HV 1995 weitere Veranstaltungen und eine Rentnerweihnachtsfeier sowie eine Silvesterpartie durchzuführen und damit das kulturelle gesellschaftliche Leben im Ort neu zu gestalten.
Zu dieser Zeit bestand bereits der Zusammenschluss von Krauthausen, Pferdsdorf- Spichra und Ütteroda zur Einheitsgemeinde.
Der Heimatverein Krauthausen wurde auch als ein Verein der Gesamtgemeinde gesehen.
Das kam auch darin zum Ausdruck, dass Einwohner aus allen Ortsteilen an der Gründungsversammlung am 15.06.95 im DDGH teilnahmen.
Die Einladungen zur Gründungsversammlung erfolgten in den „Werratal-Nachrichten“ und in der „Thüringer Allgemeine“ für alle Bürger unserer Gemeinde.
Die Gemeinsamkeit der Ortsteile spiegelte sich auch bei der Wahl des Vereinsvorstandes und des Ältestenrates wieder.
Gewählt im Vorstand des Heimatvereins am 15.06.95 wurden Ralf Wöllner als Vorsitzender, Eckhard Ebenau, Anita Friedberger, Edda Kuschmann, Waltraud Nowatzky, Stephani Neunes, Bernd Nehberg, Gudrun Beck (Ütteroda), Karl Kirchner (Spichra), Tino Kleditzsch (Pferdsdorf) und Werner Nowatzky (Bürgermeister) als beratendes Mitglied im Vorstand.
Es waren jüngere und ältere Vereinsmitglieder im Vorstand.
Der Ältestenrat bestand aus:
Martin Nehberg, Christa Witzmann, Robert Wuth, Hildegard Schieck, Werner Reinhard (Ütteroda), Werner Eisentraud und Helga Kirchner (Pf/Sp).
Das damalige starke Interesse an kultureller gesellschaftlicher Betätigung und zur Aktivierung des dörflichen Zusammenlebens nach der Wende führte dazu, dass der neu gegründete HV sich bereits für 1995 ein umfangreiches Programm gab.
So erfolgte am 19. August 1995 eine Wanderung für Alt und Jung zum herrlich gelegenen Sportplatz nach Ütteroda.
Am 2. September 95 gab es die erste Tanzveranstaltung nach vielen Jahren im neuen DGH mit einem Alleinunterhalter.
Die Veranstaltung war gut besucht. Es zeigte sich, dass der Heimatverein in der Lage war, Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen.
Es fanden sich sofort freiwillige Helfer für Bedienung am Tresen und im Saal, für die Vor- und Nachbereitung.
Eine Wanderung zur Eröffnung eines von der Gemeinde neu eingerichteten Kinderspielplatzes am Ortseingang von Spichra erfolgte am 09.09.1995.
Da ein starkes Interesse an Skatspielen bestand, organisierte der Heimatverein am 08.10.95, unter Regie von Lothar Bartsch, die erste Preisskatveranstaltung im DGH.
Viele derartige Veranstaltungen folgten im Laufe der Vereinsgeschichte und waren beliebt, auch über unseren Ort hinaus. Einmal in der Woche war Skatabend im Klubraum des DGH.
Auch auf der Kegelbahn gab es unter Regie des Heimatvereins Kegelabende.
Alte und jüngere Kegler trafen sich zum geselligen Beisammensein und zum sportlichen Kegeln im DGH.
Im Laufe der Jahre entwickelten sich echt sportliche Kegelaktivitäten.
Schließlich erfolgte am 20.- 23. Oktober 1995 die erste Kirmes nach 15 Jahren Unterbrechung unter der Regie des Heimatvereins. (Darüber wurde bereits berichtet)
Aus der Vereinsgeschichte des Heimatvereines Krauthausen e.V.
(03. 02. 2022)Es wurde wieder Kirmes gefeiert
Historisches Brauchtum sollte wieder belebt werden. Auf Vorschlag des Bürgermeisters sollte eine Kirmesgesellschaft gebildet werden. Da zu dieser Zeit keine Jugendlichen Erfahrungen mit traditionellen Kirmesfeiern hatten, wurden jung verheiratete Paare angesprochen und davon überzeugt, im Interesse der Wiederbelebung einer alten Tradition eine Kirmesgesellschaft zu bilden.
Das führte dazu, dass im Oktober 1995 seit langer Zeit (15 Jahre) wieder eine traditionelle Kirmes in Krauthausen stattfand.
Der neu gegründete Heimatverein übernahm die gesamte Planung, Organisation, Betreuung und die finanzielle Abrechnung des Kirmesgeschehens sowie den Ausschank und die Saalkontrolle.
Die Kirmesgesellschaft war für die Abläufe des Kirmesgeschehens, wie das Umspielen und die Umzüge, den Einmarsch der Veranstaltungen unter der Dorflinde u.a.m. verantwortlich.
Die ersten Paare, die die Kirmes 1995 in Krauthausen als Tradition wieder belebten waren:
1. Platzmeister – Jürgen Rindt mit Gabriele
2. Platzmeister – Steffen Witzmann mit Christina
3. Platzmeister – Ralf Galus mit Elke
Fahnenträger – Michael Hering mit Gabriela
Die weitere Kirmesgesellschaft bildete
Ralf Stephani mit Angela
Uwe Stübe mit Tanja
Klaus Kowalke mit Karola
Hardy Nowatzky mit Reni
Die Kirmes 1995 unter der Regie des neu gegründeten Heimatvereins mit jungverheirateten Ehepaaren war ein voller Erfolg und fand im Dorf viel Anerkennung.
Das war Grund genug 1996 wieder Kirmes zu feiern.
Zu den Paaren aus 1995 kamen junge unverheiratete Paare hinzu, sodass eine gemischte Kirmesgesellschaft entstand.
1. Platzmeister – Steffen Witzmann
2. Platzmeister - Ralf Galus
3. Platzmeister – Dirk Nowatzky
Fahnenträger – Ralf Stephani
In den Folgejahren übernahmen zunehmend die Jugendlichen die Aufgaben der Kirmesgesellschaft. Nach wie vor war der Heimatverein der Träger der Kirmesveranstaltungen und verantwortlich für die Organisation und der finanziellen Absicherung. Viele Mitglieder des Heimatvereins und die Angehörigen der jungen Kirmesgesellschaften betätigten sich als Helfer während der Kirmes, sei es als Küchenhilfe, an der Theke beim Ausschank, bei der Bedienung im Saal, als Kassierer oder auch beim Aufräumen und Säubern. Im Durchschnitt waren 20 bis 30 Helfer während einer Kirmes aktiv. Die Gründung des Kirmesvereins war dann 1997.
Die Anzahl der Mitglieder der 18 Kirmesgesellschaften nach der Wende waren unterschiedlich.
Im Durchschnitt waren es acht bis zehn Paare, 1999 waren es sogar dreizehn Paare, 2011 nur noch sechs Paare.
Später bildete sich ein selbständiger Kirmesverein unter dem Vorsitz von Chris Stepani.
Die ledige Jugend übernahm die Organisation und die Durchführung der Kirmesveranstaltung bis 2012 selbst. Der Heimatverein hatte eine unterstützende Funktion und beteiligte sich als Helfer bei der Durchführung der Veranstaltungen.
2012 löste sich der Kirmesverein bedauerlicher Weise auf. Das Interesse am Kirmesfeiern blieb bestehen.
Im Zeitraum von 1995 bis 2012 gab es ein reges Interesse der Jugend an der Durchführung einer alljährigen Kirmesveranstaltung. Es war eine Selbstverständlichkeit vieler Jugendlicher im Ort mindestens einmal bei einer Kirmes mitgemacht zu haben.
Besonders aktiv und engagiert für die Erhaltung und Durchführung traditioneller Kirmesveranstaltungen in Krauthausen waren die Gemeindeverwaltung, der Heimatverein und schließlich der Kirmesverein.
So war Gerry Bröckel sieben Mal Platzmeister, Jakob Bröde und Nico Witzmann waren fünf Mal Platzmeister, Chris Stephani, Andre Blättermann, Enrico Dietzel, David Stephani waren vier Mal Platzmeister, drei Mal Michael Galus.
Außerdem waren Platzmeister Walter Bröde (zwei Mal), Daniel Schwierley (zwei Mal), Mathias Schwierley (zwei Mal) und Tino Schill, Michael Große, Alexander Große, Christopher Wilde je einmal.
Zu jedem Platzmeister gehörte natürlich eine Kirmesbraut. So waren Dana Obenauf und Kathleen Nowatzky mit zehn Kirmesteilnahmen Spitzenreiter.
Katharina Stranz, Martina Sandig, Katrin Jahn, Catherine Stephani, Caroline Stephani, Cindy Wöllner, Nicole Göbel, Sabrina und Carolina Rindt, Gloria Kehr, Jessica Nowatzky, Luisa Ebenau, Janett und Beatrixe Witzmann sorgten unter anderem dafür, dass die jeweilige Kirmes ein besonderer und festlicher Höhepunkt war.
Die Fahnenträger mit ihren Bräuten waren zu dieser Zeit Marcel Evertz (6 Mal), Jakob Bröde und Stefan Galus je zwei Mal, Michael Hering, Ralf Stephani, Stefan Heide, Christian Mayer und Marcus Wöllner je einmal.
Weitere Jugendliche waren in den jeweiligen Kirmesgesellschaften aktiv.
Manche nahmen einmal, andere auch mehrfach an einer Kirmes teil. Die Liste der Teilnehmer in den 18 Jahren ist lang.
Die Kirmesveranstaltungen waren stets ein Höhepunkt im dörflichen Leben in Krauthausen.
In der Regel wurde drei Tage gefeiert.
Mehrere Kapellen kamen zum Einsatz, da am Tag und abends die Musik im Einsatz war.
Die „Kielforst Eulen,“ die „Thüringer Landmusikanten,“ die „Stregdaer Musikanten,“ die „Wildecker Musikanten u.a.m. haben mehrere Kirmse in Krauthausen bespielt.
Das DGH hat viele zünftige Kirmesveranstaltungen erlebt. Alle Räumlichkeiten wurden einbezogen, bis hin zum Vorraum zur Kegelbahn.
Bei der ersten Kirmes 1995 waren mehr als 400 Gäste am Samstagabend im DGH.
Auch aus den umliegenden Orten waren Jugendliche gekommen.
Zu Beginn der Veranstaltungen im DGH gab es einen zünftigen Einmarsch der Kirmesgesellschaft. Voran die Blasmusikkapelle und der Fahnenträger mit der geschmückten Kirmesfahne. Dann die Platzmeister und die Kirmesburschen mit ihren Kirmesmädchen. Alle hatten sich schön gemacht. Die Kirmesmädchen mit schicken, meist langen Kleidern und Blumen im Haar. Die Kirmesburschen im Anzug mit Schlips und Hut.
Die Hüte waren mit einem bunten Kirmesstrauß geschmückt. Der erste Tanz gehörte der Kirmesgesellschaft. Oftmals hatte die Kirmesgesellschaft ein kleines Programm als Zwischeneinlage einstudiert. Es gab auch Kirmesgesellschaften, die einen Kirmesschlager auserkoren hatten, wie z.B. „ Hallelujah,“ „Tür an Tür mit Alice“oder „Eine Reise in den Süden.“
Es ist auch wiederholt vorgekommen, dass die Stimmung so hoch war, dass geschunkelt und auf Tischen und Stühlen getanzt wurde.
An jedem Kirmestag gab es Umzüge mit der Kapelle ums Dorf. An einem Tag wurde nachmittags „auf dem Dorfanger“ gefeiert und getanzt. Dabei mussten besonders die Fahnenträger darauf achten, dass die Kirmesfahne nicht gestohlen wurde. Das war nämlich Brauch.
Die neue und jetzige Kirmesfahne wurde 1995 von Waltraud Nowatzky nach dem Muster der früheren Kirmesfahne aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg und der DDR-Zeit genäht und gestaltet. Im Inneren der Fahne befinden sich weiße Baumwolltücher.
Am Vorabend der Kirmesfeiern wurde von der Kirmesgesellschaft das „Fahnenschmücken“ durchgeführt. Die Fahne wurde mit bunten Bändern und Herbstblumen für die Umzüge ums Dorf und für den Einmarsch zu Beginn von Veranstaltungen ins DGH geschmückt.
Beim „Fahnenschmücken“ wurde vorher die Fahne geöffnet und auf den Baumwolltüchern haben sich bei jeder Kirmes die Kirmesgesellschaft und die Helfer namentlich verewigt.
An einem Tag der Kirmes erfolgte das Umspielen ums Dorf. Es wurde von Haus zu Haus gezogen und jede Familie erhielt ein Ständchen.
Auch die Kirmesmädchen wurden von den Burschen mit Kapelle zu Hause aufgesucht und die „Mädchenständchen“ wurden gespielt. Natürlich gab es dabei auch einen Umtrunk.
„Kinderkirmes“ gab es Sonntagnachmittag. Die Kirmesgesellschaft hat mit den Kindern im DGH gefeiert. Viele Kinder mit Eltern und Großeltern füllten den Saal. Manche Jungen hatten sogar bunt geschmückte Hüte auf wie die Kirmesburschen. Echte Kirmesmusik, Polonaise durch den Saal und schunkeln mit der Kirmesgesellschaft sorgten für echte Stimmung und war für Groß und Klein ein besonderes Erlebnis.
Es war auch Brauch, dass Kirmesgäste mit einem musikalischem „Hoch“ vom Platzmeister begrüßt wurden.
Dabei gab es in der Regel auch etwas für die Kirmeskasse.
Sonntagsfrüh war Kirmesandacht in der Kirche. Die Kirmesgesellschaft zog mit Kapelle ein.
Aus der Tradition heraus wurden die Kirmesfeiern in Krauthausen in der Woche durchgeführt, in der der 18. Oktober fällt.
Zu dieser Zeit war auf dem Dorf die Ernte eingebracht und in den folgenden Wochen waren die Kirmesveranstaltungen in den Nachbarorten Pferdsdorf/Spichra, Madelungen und Ütteroda.
Am Montagabend, nach den offiziellen Kirmesveranstaltungen trafen sich die Kirmesgesellschaft und die Helfer im DGH zur Nachfeier und zur Beerdigung der Kirmes unter dem Sandsteinsockel der Dorflinde. In den letzten Jahren erfolgte die Beerdigung der Kirmes am Sonntagabend nach der Kinderkirmes im DGH.
In einer Urne wurden die Dokumente der Kirmes, Auflistung der Teilnehmer, eine Kopie der Trauerrede über Begebenheiten und lustigen Ereignissen sowie die „letzten Pfennige“ vergraben, die dann im Folgejahr wieder „ausgegraben“ werden.
Die lustigen und humorvollen Trauerreden wurden im ernsten Ton und in entsprechender Würde ab 1995 bis 2012 von Werner Nowatzky, Gabi Rindt und Christina Witzmann verfasst und zur Trauerfeier unter der Linde gehalten. Danach wurde symbolisch eine Strohpuppe verbrannt.
Nachdem die Kirmeslinde auf unserem Dorfanger wegen eines Krankheitsbefalls von der Gemeinde am 26.01.2022 gefällt wurde, sollte sich der Heimatverein und interessierte Bürger bei der Erhaltung und Neugestaltung des historischen Dorfangers beteiligen.
Vielleicht gibt es auch wieder eine Jugend, die traditionell Kirmes feiern will.
Die letzte traditionelle Kirmesfeier fand 2012 statt. Danach löste sich der Kirmesverein auf. Es gab noch einmal einen „Tanz unter der Kirmesfahne“ als Ersatz für die eigentliche Kirmes (2013), der vom Heimatverein und mit einem Rest von standhaften sieben Mitgliedern der Kirmesgesellschaft organisiert wurde.
Die Jugendlichen Philipp Hering, Jakob Bröde, Kathleen Nowatzky und Jessica Nowatzky, Marcel Evertz, Katharina Stranz und Chris Rischbieter waren an der Weiterführung der Kirmes interessiert und engagierten sich aktiv beim Tanz unter der Kirmesfahne.
„Ullis- Musikexpress“ sorgte für die notwendige Stimmung und weckte sehnsuchtsvolle Erinnerungen an zünftiges Kirmesgeschehen.
Eine weitere Kirmes kam nicht zustande.
Die „neue Kirmesfahne“ befindet sich jetzt mit der Fahne der Freiwilligen Feuerwehr an der Thekenseite im DGH. Die alte, zerschlissene Fahne aus der Vorzeit befindet sich im Bereich der Heimatstube im Dorfzentrum als historisches Erinnerungsstück.
Auch in den Orten Pferdsdorf/Spichra und Ütteroda hatten sich in den neunziger Jahren Kirmesgesellschaften gebildet. Auch dort gab es zünftige Kirmesfeiern.
Die Kirmesgesellschaften in den Orten haben sich gegenseitig besucht und gemeinsam gefeiert.
Obwohl in unseren Ortschaften geeignete Dorfgemeinschaftshäuser zur Verfügung stehen, ist offensichtlich bei der jetzigen Jugend kein Interesse für gemeinsame, zünftige Kirmesfeiern vorhanden.
„Der Freizeitverein“ hat bis zur Corona- Pandemie Herbsttanzveranstaltungen im DGH durchgeführt und der „Feuerwehrverein“ hat Sommertanzveranstaltungen organisiert.
Der Heimatverein hat trotz Corona unter Einhaltung strenger Hygienebestimmungen und Auflagen im August der letzten Jahre auf dem Freizeitplatz vor der Strut „Sommerfeste“ organisiert und mit viel Zuspruch erhalten.
Ein Ersatz für eine Kirmesveranstaltung in traditioneller Form ist das nicht. Vielleicht ändert sich das nach der Corona - Pandemie.
Fortsetzung zur Vereinsgeschichte folgt…
Aus der Vereinsgeschichte des Heimatvereines Krauthausen e.V.
(27. 01. 2022)Gründung des Heimatvereins
In der Gemeinde Krauthausen war bis zur Wendezeit 1990 das kulturelle Leben vollkommen zum Erliegen gekommen.
Es gab keine Gaststätte, keinen Veranstaltungsraum, keine Sportstätte und kein aktives Vereinsleben.
Lediglich der Raum des heutigen Jugendclubs stand für Versammlungen zur Verfügung.
Krauthausen, an der Grenze zu Hessen (BRD) liegend, war zu dieser Zeit ein vollkommen unbedeutender Ort. Mit der Wende kam uns die territoriale Lage und die ehemalige Grenzübergangsstelle an der Autobahn zu Gute.
Die „Grenzraumförderung“ und die Fördermaßnahmen „Aufschwung Ost“ 1990 ermöglichten uns das Industrie- und Gewerbegebiet Deubachshof zu erschließen und über 50 Unternehmen in unserer Region anzusiedeln.
Viele Arbeitsplätze entstanden, auch für unsere Einwohner.
Das brachte einen Aufschwung in unserer Gemeinde und ermöglichte uns die gesamte Infrastruktur im Ort zu modernisieren und auch das erste neue Dorfgemeinschaftshaus mit einer 2-Bahnen Kegelbahn nach der Wende in Thüringen zu errichten.
Die Einweihung erfolgte im Beisein des damaligen Ministerpräsidenten des Freistaates Thüringen, Bernhard Vogel, des Landrates Martin Kaspari und vielen anderen Persönlichkeiten und Ehrengästen am 13. April 1995.
Es gab ein umfangreiches Einweihungsprogramm. An zwei Tagen wurde gefeiert.
Ein Höhepunkt bildete unter anderem der Auftritt der damals in Funk und Fernsehen bekannte Blasmusikorchester „Hainichmusikanten“ mit mehr als 30 Mitwirkenden, darunter der Sänger Karl George aus Creuzburg.
Unsere Einwohner nahmen regen Anteil an den Einweihungsfeierlichkeiten und engagierten sich bei der Ausgestaltung der Veranstaltung.
Die Errichtung des Dorfgemeinschaftshauses war ein Meilenstein im dörflichen Leben in unserem Ort.
Der jahrelange Verzicht von dörflichen, kulturellen Veranstaltungen und das Interesse an die Verbesserung des Gemeinschaftslebens führte dazu, dass auf Initiative des Gemeinderates des damaligen Bürgermeisters, Werner Nowatzky, am 15. Juni 1995 im neuen DGH die Gründung des Heimatvereins Krauthausen stattfand.
Als Vorsitzender wurde Ralf Wöllner und im weiteren Vorstand Stefani Neunes, Anita Friedberger, Waltraud Nowatzky, Eckhard Ebenau und Edda Kuschmann gewählt.
Alle zwei Jahre erfolgten Neuwahlen, sodass auch Lothar Bartsch, Christine Mayer- Bartsch, Steffen Senf, Elke Obenauf, Hartmut Schwabe, Andreas Hünfeld und Gerd Schulze im Vorstand des Heimatvereins aktiv tätig waren.
Ralf Wöllner hat 24 Jahre den Heimatverein erfolgreich geführt.
Werner Nowatzky wurde beratenes Mitglied im Vorstand des Vereins. (Bürgermeister)
Der neu gebildete Verein hatte mehr als 100 Mitglieder.
Die Gemeinde Krauthausen hatte sich nach der Wende mit der Erschließung des Wohngebietes „Hinter der Strut“ und „Hinter den Grubengärten“ von 250 Einwohnern vervierfacht und das Interesse an gesellschaftlicher, kultureller Betätigung war unverkennbar.
Hinzu kamen durch die Gebietsreform Pferdsdorf/Spichra und Ütteroda als Ortsteile zur Gemeinde Krauthausen hinzu. (insgesamt ca. 1700 Einwohner)
Fortsetzung folgt…
Heimatverein Krauthausen e.V. - Jahreshauptversammlung
(04. 11. 2021)Der Heimatverein Krauthausen e.V. lädt alle Mitglieder recht herzlich zur Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, den 17.11. 2021 um 19.30 Uhr im DGH Krauthausen
ein.
Corona - es gilt die 3G plus Regel
Eintritt nur wer geimpft, genesen oder einen negativen PCR-Test vorweisen kann.
Wir bittenn um Verständnis.
Der Heimatverein Krauthausen e.V. gratuliert
(14. 10. 2021)Der Heimatverein Krauthausen e.V. gratuliert den "Geburtstagskindern" des Monats Oktober ganz herzlich und wünscht für das neue Lebensjahr Gesundheit und Wohlergehen.
Peter Beschle Evelin Diekkamp
Carola Hering Silvio Andreas Hünefeld
Antje Schorneck Lutz Sobociak
Peter Vogt Petra Wöllner
Der Heimatverein Krauthausen e.V. berichtet
(12. 10. 2021)
Kreiserntedankfest
Die Seniorengruppe des HV hatte sich zum „Tag der Deutschen Einheit“ einiges vorgenommen.
Bereits zur Kreiserntefestveranstaltung 2019 in Kieselbach war die Seniorengruppe des Heimatvereins zu Gast und war von der Veranstaltung begeistert.
Deshalb wurde die Einladung des Landrates, Reinhard Krebs im Kreisjournal, zur diesjährigen Kreiserntedankfestveranstaltung in Falken mit bunten Kirmestreiben auf dem Anger gerne angenommen.
Der Erntedank- Gottesdienst mit Einmarsch der ca. 40-köpfigen Kirmesgesellschaft begann 10.30 Uhr. Mit dem Gemeindebus ging es um 9.45 Uhr in Richtung Falken. Andere waren mit dem privaten Pkw nach Falken gefahren.
Wir waren pünktlich angekommen und hatten deshalb günstige Plätze in der Kirche bekommen.
Vor der Kirche begrüßte uns der Landrat Reinhard Krebs, der uns in seiner Festrede erwähnte.
Auch mit dem Bürgermeister der Stadt Treffurt mit dem Ortsteil Falken kamen wir ins Gespräch.
Die Kirche war mit Erntegut, Früchten und Blumen herrlich geschmückt.
Erstaunt waren wir über die vielen Mädchen und Burschen, die die Kirmesgesellschaft bildeten und die Kirmestraditionen aufrecht erhalten.
Nach 11.30 Uhr herrschte buntes Kirmestreiben auf dem herrlichen, großflächigen Anger mit den Falkener Musikanten.
Ein buntes Programm wurde geboten.
Trachten- und Tanzgruppen traten auf, viele Stände mit handwerklichen Produkten begeisterten die Gäste.
Auch unsere Gaststätte „Weinbergschänke“ war mit einem Imbissstand vertreten.
Wir ließen uns das angebotene Mittagessen gut schmecken.
Unser Abschluss bildete eine Kutschfahrt durch die weiträumige Ortslage von Falken mit vielen gepflegten und historischen Gebäuden.
Der Besuch des Kreiserntedankfestes und dem bunten Kirmestreiben in Falken war ein besonderes Erlebnis.
Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2021
Alljährlich findet anlässlich des Jahrestages der Deutschen Einheit die Grenzwanderung statt.
Treffpunkt ist der Stangenweg mit dem Grenzdenkmal an der ehemaligen Grenze.
(13.30 Uhr) Danach findet ein gemütliches Beisammensein statt.
Gastgeber war in diesem Jahr die Einheitsgemeinde Krauthausen mit dem Ortsteil Pferdsdorf/Spichra.
Nach der Wanderung trafen sich die Teilnehmer aus den beteiligten Orten (Creuzburg, Ifta, Willershausen, Krauthausen u.a.) am DGH am Baumgarten in Pferdsdorf.
Die Veranstaltung zur Grenzwanderung war unser 2. Ziel am 3. Oktober. Nach dem Mittagessen und der Kutschfahrt in Falken ging es in Richtung Pferdsdorf.
Der Freizeit- und Sportverein Pferdsdorf/Spichra hatten bestens für ihre Gäste vorgesorgt.
Vor dem DGH war ein Festzelt aufgebaut und entsprechend bestuhlt.
Eine flotte Bedienung sorgte für schmackhaften Kuchen und Kaffee, für Getränke aller Art und deftiges vom Rost.
Eine besondere Überraschung war, dass der Verein die Stregdaer Blasmusikkapelle engagiert hatte, die für entsprechende Stimmung sorgte.
Der Besuch der Veranstaltung war für uns ein zweiter Höhepunkt am 3. Oktober 2021.
Allen, die für die Organisation und Gestaltung der Veranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit beteiligt waren, gebührt ein Dank und Anerkennung.
Werner Nowatzky
Sommerfest des Heimatvereines Krauthausen e.V.
(07. 09. 2021)„Endlich wieder einmal im Freien fröhlich feiern dürfen.“
Unter diesem Motto veranstaltete der Heimatverein Krauthausen am Samstag, den 28.08.2021, ab 19.00 Uhr auf dem Freizeitplatz ein Sommerfest.
Unter Einhaltung der Coronaregeln und einem Infektionsschutzkonzept wurde die Veranstaltung ordnungsgemäß beim Landratsamt Wartburgkreis, Gesundheitsamt und beim Ordnungsamt der VG Hainich-Werratal beantragt und genehmigt.
28 freiwillige Helfer des Heimatvereins bereiteten den Festplatz vor und gestalteten die Veranstaltung.
Neben der überdachten Freifläche musste für eine schlechte Wettervariante ein offenes Zelt aufgestellt werden.
Die Tische und Stühle wurden in den geforderten Abständen gestellt. Die Rasenfläche wurde mit Klapptischen und Stühlen sowie mit Stehtischen bestückt.
Die Klapptischgarnituren stellte die Gaststätte „Weinbergschänke“ zur Verfügung, die auch die Versorgung mit Speisen durch einen Imbisswagen übernommen hatte.
Den Getränkeausschank hatten geimpfte Mitglieder des Heimatvereins übernommen, die im Wechsel an zwei Ausgabestellen die Gäste versorgten.Weitere Vereinsmitglieder führten den Chipverkauf für Getränke durch.
Im festen Gebäude des Freizeitplatzes befinden sich im ausreichenden Maße Toilettenanlagen und die notwendigen Räumlichkeiten mit zwei Durchreichen für die Getränkeausgabe.
Die Veranstaltungsfläche wurde mit Absperrband eingegrenzt. Eintrittsgelder wurden nicht erhoben. Der Heimatverein stellte auch die geforderten Ordner für eine derartige Veranstaltung.
Frauen des Heimatvereins hatten den Veranstaltungsraum dekorativ ausgestattet und die Tische mit Blumen geschmückt.
Die Spannung in der Vorbereitung der Veranstaltung legte sich, als das Wetter immer besser wurde. Der Wettergott hat es gut gemeint mit uns.
Die ersten Gäste kamen bereits gegen 18.30 Uhr.
Es kamen immer mehr und als um 19.00 Uhr die amtierende Vorsitzende des Heimatvereins, Waltraud Nowatzky, den Alleinunterhalter „Matzi“ (Michael Siegfried) aus Obermehler und die anwesenden Gäste begrüßte, waren schon viele der bereitgestellten Sitzplätze belegt.
Das angenehme Wetter und sicherlich auch weil lange Zeit wegen der Corona-Epidemie keine derartigen Veranstaltungen durchgeführt wurden, füllte sich unser Festplatz trotz Urlaubs- Ferienzeit immer mehr.
Der „Matzi“ hat es sehr gut verstanden, unsere Gäste zu begeistern und in fröhliche Stimmung zu versetzen.
Alle waren begeistert, fröhlich und zufrieden.
Der Heimatverein erhielt Anerkennung für die Initiative zur Durchführung eines derartigen Sommerfestes.
Die Veranstaltung sollte dazu beitragen, dass das Vereinsleben durch die Coronakrise nicht zum Erliegen kommt und das dörfliche Gemeinschaftsleben erhalten bleibt.
Der Vorstand des Heimatvereins bedankt sich bei den vielen Vereinsmitgliedern, die in der Vorbereitung, bei der Durchführung und Nachbereitung des Sommerfestes aktiv mitgearbeitet haben.
Ein Dankeschön geht auch an die Gemeinde und den Gemeindeangestellten sowie an der „Weinbergschänke“ für ihren Beitrag zum Gelingen unserer Veranstaltung.
Wir freuen uns darüber, dass es trotz der gegenwärtigen Situation in der Corona- Epidemie ein voller Erfolg wurde.
Leider müssen wir mitteilen, dass unser Vorhaben am Sonntag, den 12.09.2021 zum Tag des offenen Denkmals, die Heimatstube im Dorfzentrum mit historischen und geschichtlichen Nachweisen zur Besichtigung zu öffnen, wegen den Coronabestimmungen nicht erfolgen kann.
Wir bitten um Verständnis.
Vorstand
Heimatverein
Busfahrt des Heimatvereines am 14.August 2021
(24. 08. 2021)„Bitte einsteigen“ hieß es um 8.00 Uhr in unseren Bus. Auf ging die Fahrt nach Erfurt zur BUGA. Nach etwa einer 1-stündigen Fahrt waren wir auf dem Parkplatz.
Also alles raus aus dem Bus und auf geht’s, stopp alle zurück zum Bus, falscher Parkplatz!
Also raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln.
Nach ca. 5 Minuten der richtige Parkplatz, dann ging es mit der Straßenbahn zum Domplatz. Von dort ging es hinauf zum Petersberg. Nachdem wir die vielen Stufen erklommen hatten, erwarteten uns zwei nette Stadtführerinnen. Aufgeteilt in zwei Gruppen erkundeten wir das Areal.
Und die Sonne brannte!
Nach ca. 2 Stunden, die sehr lehrreich waren, ging es zum Mittagessen in die „Genusszentrale.“ Nun auch endlich ein kühler Raum. Nachdem alle gesättigt und erfrischt waren, ging es zur eigenen Freizeitgestaltung mit der Straßenbahn zum EGA- Gelände.
Dort erwarteten uns eine Pracht an Blumen und anderen Gewächsen sowie verschiedene Ausstellungen, die sich jeder von uns nach Bedarf anschauen konnte.
Und die Sonne brannte noch mehr!
Viele suchten sich dann ein schattiges Plätzchen, um Kaffee zu trinken oder sich zu erfrischen und dann das Gelände weiter zu erkunden.
Um 17.00 Uhr war dann wieder Treffpunkt am Bus. Und die Fahrt ging Richtung Heimat. Inzwischen war es etwas ruhiger im Bus als bei der Hinfahrt.
Ja so ein Tag ist schön, aber auch anstrengend. Denn die Sonne meinte es extrem gut mit uns.
Gegen 18.00 Uhr sind wir dann in Wutha im „Grundhof“ zum Abendbrot angekommen.
Nachdem alle sehr lecker gespeist hatten, ging es zur letzten Etappe, also nach Krauthausen zurück wo die Fahrt begann.
Peter Diekkamp hielt dann noch eine kurze Rede, wo er sich beim Reisebüro „Först“ bedankte und dem Busfahrer einen kleinen Obolus zukommen ließ.
Auch der Busfahrer bedankte sich für die netten Gäste und das er mit dem Obolus nun endlich seinen Busführerschein machen könnte (war natürlich ein Scherz).
Ach übrigens Peter Diekkamp, die Fahrt war nicht dem 50- jährigen Bestehen des Heimatvereins gewidmet…., sondern dem 25- jährigem.
Naja, auch Peter schien die Sonne den ganzen Tag auf den Kopf, da kann das passieren.
Alles in allem war es ein sehr schöner, gelungener Tag.
Silvia Baumgärtel
Einladung zum Sommerfest
(06. 08. 2021)Heimatverein Krauthausen e.V.
Einladung zum Sommerfest
Der Vorstand des Heimatvereins Krauthausen lädt
alle Mitglieder, Einwohner und Gäste zum diesjährigen
Sommerfest
bei Tanz und Musik
am Samstag, den 28. August 2021
auf dem Freizeitplatz vor der Strut ein
Beginn: 19.00 Uhr
Für Musik, Speisen und Getränke ist gesorgt.
Gute Laune ist mit zu bringen.
Der Vorstand
Der Heimatverein Krauthausen e.V. informiert
(07. 06. 2021)Unsere Störche erhielten Namen
Unter Corona bedingten Einschränkungen erfolgte am 2. Juni 2021 die Namensgebung der im Naherholungsgebiet am Teich, im Feuchtgebiet „Im Riete“ angesiedelten Storchenpaar.
Der Storchenturm wurde dort vor 12 Jahren errichtet.
In diesem Jahr wurde er von Jungstörchen aus Breitungen (geschlüpft 2017) und aus Barchfeld (geschlüpft 2018) angenommen.
Die zwei Störche haben sich gepaart und brüten. (Es wurde bereits darüber berichtet).
Am 2.Juni trafen sich geimpfte Mitglieder des Heimatvereins und eine Kindergartengruppe vor dem Storchennest.
Um 10.00 Uhr trafen die Erzieherinnen, Petra Wöllner und Sandy Fischer mit 19 Kindergartenkindern ein.
Auch der Bürgermeister, Frank Moenke und der Storchenexperte Helmut Dietzel sowie Sigrun Ebenau aus der Gemeinde waren gekommen.
Tage vorher wurde eine Informationstafel bestellt.
Vom Heimatverein wurde ein Schaukasten mit einem Bilderrahmen angefertigt, auf der die anwesenden Namengebungsteilnehmer eingetragen wurden.
Ralf Galus, der Leiter des gemeindlichen Bauhofes, hat den Heimatverein unterstützt und die Schilder fachgerecht gesetzt.
Beim Eintreffen der Teilnehmer waren die beiden Schilder mit Decken verhüllt. Die Namen für die beiden Störche waren nach einer Umfrage mehrheitlich von 28 Vorschlägen festgelegt.
Dabei kamen die entscheidenden Vorschläge vom Kindergarten Zwergenschlößchen.
Deshalb war es auch selbstverständlich, dass Petra Wöllner mit der Regenbogengruppe die Schautafel vom Kindergarten mit den Handabdrücken der anwesenden Kinder und den Namen für die Störche enthüllt.
Die Informationstafel des Heimatvereins wurde vom Bürgermeister Frank Moenke und von der amtierend
Nachdem alle Anwesenden lautstark von 10 rückwärts zählten, fielen die Verhüllungen und die bis dahin verdeckten Namen wurden aufgedeckt. Danach werden unsere neu angesiedelten Störche
Paul und Paula
benannt.
Alle Anwesenden fanden die Namen gut und passend.
Mit Fruchtsaft und einem Gläschen Sekt wurde auf die Taufe angestoßen.
Den Beteiligten hat die Namensgebung Spaß und Freude bereitet.
Allen, die am Gelingen der kleinen Veranstaltung beigetragen haben, sagen wir DANKE.
Wir hoffen, dass unser Storchenpaar erfolgreich brütet, Jungstörche aufziehen und sesshaft bei uns bleiben.
Wir hoffen auch, dass die Störche nicht gestört wurden und viele Besucher des Naherholungsgebietes sich an unseren Neuansiedlern erfreuen.
W. Nowatzky